Trotz Kampfgeist und Siegeswillen konnten die Maddogs in Frankfurt kein Spiel gewinnen.
Für Yvette Reichelt war es eine Premiere. Das erste Mal stand sie in einem Punktespiel im Tor und lieferte laut Trainer Paul Raab eine gute Leistung ab. Selbst die Gegner lobten Yvette Reichelt. Weiter so………..
Im ersten Spiel mussten die Maddogs gegen die Gastgeber Frankfurt auf das Eis. Die Löwen kamen besser ins Spiel und so musste Yvette Reichelt schon im ersten Drittel neunmal das Schwarze aus ihrem Tor holen. Es war wie verhext. Das Gummi wollte einfach nicht in das Gegnertor. Erst im zweiten Drittel konnte Joshua Werle das erste Tor für die Maddogs erzielen. Endergebnis 4:18.
Im zweiten Spiel gegen Schwenningen war die Niederlage gegen die Löwen vergessen. Die Tore vielen auf beiden Seiten. Spannender kann Eishockey nicht sein. Erstes Drittel 4:4. In der zweiten Spielzeit ging es dann erst richtig zur Sache.
Stadionsprecher in Echtzeit: Windecker auf Lieske… Tor. Gegentor. Werle auf Windecker… Tor. Gegentor. Windecker auf Herzog…Tor. Gegentor. Abpraller von Volk, Steeb im Nachschuss… Tor. Und nein, wieder das Gegentor. Beide Mannschaften kämpften als ginge es um die Weltmeisterschaft. Zweites Drittel 8:8.
Nun suchten beide Teams die Endscheidung im letzten Drittel. Drei Minuten vor Schluss steht es 12:10 für die Maddogs. Die Schwenninger gaben nicht auf 12:11, 12:12 und der Schock kam in den letzten 10 Sekunden. Endstand 12:13.
Drittes Spiel gegen den MERC. In der laufenden EBW-Runde konnten die Maddogs noch nicht gegen den MERC siegen. Im ersten Drittel steckte die letzte Niederlage noch tief. 0:6 ging es in die Pause. Zweites Drittel lief es dann besser. Aber wieder wollte der Puck nicht ins Gegnernetz. Pfosten rechts, Pfosten links, alles vergeblich. Der Mannheimer Goalie hatte einen Schutzengel. 1:9 ging es in die letzte Pause. Auch im letzten Drittel konnten unsere Kids den Rückstand nicht aufholen. Das Spiel Endete mit 6:15.
Gesehen und geschrieben von Tommy Windecker